Kommunikation im Sponsoring bei SAP: Neue Wege mit E-Sport

Christiane Schulz spricht mit Isabelle Schuhmacher, verantwortlich für PR und Kommunikation des Global Sponsoring bei SAP, über eine ganz besondere Form von Kommunikation, nämlich dem Kommunikationsinstrument Sponsoring.

In der aktuellen Podcast-Episode des Kommunikationscafé widmet sich Christiane Schulz einer besonderen Kommunikationsform: dem Sponsoring. Zu Gast ist Isabelle Schuhmacher, verantwortlich für die PR und Kommunikation des Global Sponsoring bei dem Softwareunternehmen SAP. Ziel der Sponsoringaktivitäten bei SAP sind spannende Co-Innovationen, bei denen gemeinsam mit den Partnern neue Technologie-Lösungen vorangetrieben werden. Im Fokus steht also die Frage: Wie kann Technologie helfen, Sport noch besser und interessanter zu machen – angefangen bei der Spielerleistung bis hin zum Fan-Erlebnis.

Sponsoring im B2B-Umfeld

Beim Sport-Sponsoring erreicht man die Menschen auf einer sehr emotionalen Ebene als Sport-Fans. „Wir wollen Geschichten erzählen, die Menschen nachvollziehen können, und dass sie verstehen können, was SAP-Technologie für ihren Sport oder für sie als Fans machen kann.“ Daher ist Offenheit für Technologie, Weiterentwicklung und Datenanalyse eine wichtige Grundlage bei der Wahl von Partnerschaften.

Gerade Datenanalyse war am Anfang sehr kritisch und wir hoffen, dass wir hier zeigen konnten, welchen Mehrwert Datenanalyse bringen kann.

Sponsoring früher und Sponsoring heute

Während vor 10 – 12 Jahren der Fokus noch stark auf dem reinen Branding lag, bewegt sich das Sponsoring mittlerweile sehr stark auf einer inhaltlichen Ebene: „Wir haben nur noch Partner, mit denen wir authentische Technologie-Geschichten erzählen können“, betont Isabelle Schuhmacher. „Die Geschichten, die wir erzählen können, sind ehrlich.“ Hierfür sind die Partner immens wichtig – schlussendlich kennen sie ihre Fans und ihre Zielgruppe am besten und wissen, was sie interessiert.

„Keine Angst vor neuen Formaten und Kanälen“

Eins der jüngeren Sponsorings ist die Partnerschaft mit Team Liquid. Der Einstieg in den E-Sport stellte für SAP ein ganz neues Terrain dar. SAP hat sich hier ein Jahr Zeit gelassen, den Markt zu verstehen. Die Reichweiten, die Kanäle wie Twitch oder Reddit oder auch die Interessen der Zielgruppe erfordern hier eine ganz eigene Herangehensweise, berichtet Isabelle Schuhmacher. Gleichzeitig ist die junge, technik-affine und online-versierte Zielgruppe auch fürs Employer Branding interessant. „Wir hoffen, dass wir über diese Zielgruppe auch viele Menschen ansprechen, die vielleicht mal für uns arbeiten werden.“ Neue Wege erfordern Mut – und ein Austausch mit den Partnern:

Das ist auch das Geheimnis von gut funktionierenden Partnerschaften: Man unterstützt sich gegenseitig stark!

Feedback, Anmerkungen, Hinweise zum Podcast an info@gpra.de und auf Twitter und Facebook @GPRA sowie per E-Mail an isabelle.schuhmacher@sap.com.

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