Forschungssprecherinnen und -sprecher des Jahres 2021

Virtuelle Preisverleihung

Forschungssprecherinnen und -sprecher des Jahres 2021

Am Montag, den 29. November 2021 wurden die Forschungssprecherinnen und -sprecher des Jahres 2021 für hervorragende Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet:

  • Manuela Zingl (Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin, Charité Universitätsmedizin, Berlin): Siegerin des Hauptpreises sowie des Publikumspreises in der Kategorie „Hochschulen und Forschungsinstitute“
  • Dr. Christina Beck (Leiterin Kommunikation & Pressesprecherin, Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., München): Siegerin des Hauptpreises sowie des Publikumspreises in der Kategorie „Forschungsorganisationen, -administration und Stiftungen“
  • Jasmina Alatovic (Director Global External Communications, BioNTech SE, Mainz): Siegerin des Hauptpreises in der Kategorie „Industrie, Wirtschaft und sonstige Unternehmen“
  • Marc Raschke (Leiter Kommunikation, Klinikum Dortmund gGmbH): Sieger des Publikumspreises in der Kategorie „Industrie, Wirtschaft und sonstige Unternehmen“

Außerdem hat Prof. Dr. Alexander Güttler den Entwurf einer Richtlinie für Wissenschaftskommunikation des DRPR (Deutscher Rat für Public Relations e.V.) vorgestellt und in einer Panel-Diskussion mit Julia Wandt (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Jens Rehländer (VolkswagenStiftung) und Reinhard Artus (DPRG-Mitglied) zum Thema “Qualität von Wissenschaftskommunikation” diskutiert.

Pandemiebedingt wurde die Veranstaltung online vie Zoom durchgeführt.

Lesen Sie hier alle weiteren Informationen:

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Ernennung der Nominierten

Ein Expertengremium, das #team21, aus der Kommunikationsbranche hat insgesamt 15 Nominierte anhand verschiedener Kriterien für den Preis „Forschungssprecherinnen und Forschungssprecher des Jahres 2021“ in den drei Kategorien „Hochschulen & Forschungsinstitute“, „Forschungsorganisationen, -administration & Stiftungen“ und „Industrie, Wirtschaft und sonstige Unternehmen“ benannt.

Folgende Kriterien bildeten dabei den Bewertungsrahmen:

  • Professionalität
  • Journalistische Fähigkeiten
  • Verständnis für die journalistischen Notwendigkeiten
  • Niveau der vermittelten Informationen
  • Verständlichkeit der vermittelten Informationen in der (allgemeinen) Öffentlichkeit
  • Digitale bzw. crossmediale Kompetenz
  • Umgang mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie

GPRA zeichnet für die Ausrichtung verantwortlich

Es ist das erste Mal, dass der Preis gemeinschaftlich durch die führenden Kommunikationsverbände BdKom (Bundesverband der Kommunikatoren), DPRG (Deutsche Public Relations Gesellschaft) und GPRA (Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen) vergeben wurde. Sie haben sich zusammengetan, um künftig unter dem Dach des Trägervereins des Deutschen Rates für Public Relations (DRPR) den Preis jedes Jahr zu verleihen. Ziel ist es, innerhalb der DACH-Region und unter Berücksichtigung aller Wissenschaftsdisziplinen, beispielhafte Wissenschaftskommunikation auszuzeichnen und einen Beitrag zum Qualitätsdiskurs in der Branche zu leisten. Den Auftakt zur Ausrichtung machte 2021 die GPRA.

Es wurden in diesem Jahr pro Kategorie sowohl ein Hauptpreis als auch ein Publikumspreis verliehen. Die Gewinnerinnen und Gewinner für den Hauptpreis wurden dabei von Journalistinnen und Journalisten bestimmt.

GPRA Präsidentin Alexandra Groß über den Preis

Alexandra Groß, GPRA Präsidentin

Unsere GPRA Präsidentin Alexandra Groß hatte das Vergnügen, die Preise an die Gewinnerinnen und Gewinner zu überreichen. Über die Entwicklung des Preises sagt sie:

Die drei Verbände haben die zukünftige Ausrichtung der ‚Forschungssprecherinnen und -sprecher des Jahres‘ gemeinsam übernommen, um einen Beitrag zur Qualität und Bedeutung von Kommunikation in der Wissenschaft zu leisten. Nicht zuletzt die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig dieser Bereich ist. Die GPRA ist seit langem Impulsgeber für mehr Qualität in der Kommunikationsbranche und der Preis kann hier einen wichtigen Beitrag leisten.


Shortlist der Nominierten

Sehen Sie hier noch einmal, wer für den Preis nominiert wurde:

Kategorie „Hochschulen & Forschungsinstitute“

Forschungssprecherinnen und Forschungssprecher Kategorie 1
Nominierte PersonFunktion
Manuela Zingl Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin, Charité Universitätsmedizin, Berlin
Dr. Patrick Honecker Chief Communication Officer, TU Darmstadt
Isabel Haberkorn Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Forschungsinstitut für Nutztierbiologie, Dummerstorf
Jens Augustin Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Leipzig
Dr. Benedikt Mandl Head of Communication, Research Institute of Molecular Pathology, Wien

Kategorie: „Forschungsorganisationen, -administration & Stiftungen“

Forschungssprecherinnen und Forschungssprecher Kategorie 2
Nominierte PersonFunktion
Dr. Christina BeckLeiterin Kommunikation & Pressesprecherin, Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., München
Dr. Harald WilkoszewskiLeiter Kommunikation und Pressesprecher, Wissenschaftszentrum Berlin gGmbH
Georg SchollKommunikation und Marketing, Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn
Christoph Herbort-von LoeperPressesprecher, Leibniz-Gemeinschaft, Berlin
Michael SonnabendLeiter Öffentlichkeitsarbeit und Interne Kommunikation, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V., Essen

Kategorie: „Industrie, Wirtschaft & sonstige Unternehmen“

Forschungssprecherinnen und Forschungssprecher Kategorie 3
Nominierte PersonFunktion
Jasmina AlatovicDirector Global External Communications, BioNTech SE, Mainz
Marc RaschkeLeiter Kommunikation, Klinikum Dortmund gGmbH
Florian MartiusRedakteur, Pharma Fakten e.V., Berlin
Karolina Dzeko-BalkeCommunications, Merz Pharma GmbH & Co. KGaA, Frankfurt am Main
Dr. Rolf HömkeKommunikation Forschung und Medizin, vfa – Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V., Berlin